Life Sciences und KI‑Sprachtechnologie: schnelle und sichere Kommunikation

Die Life‑Science-Branche verändert sich in rasantem Tempo, und KI‑Sprachtechnologie spielt dabei eine zentrale Rolle. Allein der Pharmamarkt ist im Jahr 2024 auf 1,7 Bio. USD angewachsen und soll bis 2033 voraussichtlich 2,8 Bio. USD erreichen. Um sich in diesem Umfeld zu behaupten, müssen Unternehmen Innovationen schneller vorantreiben, global expandieren und internationale Vorschriften einhalten.

Dabei kommt es nicht nur darauf an, das nächste bahnbrechende Medikament zu entwickeln, sondern auch komplexe wissenschaftliche Inhalte klar, gesetzeskonform und patientengerecht in Dutzende Sprachen zu übersetzen. Steve Rotter, CMO von DeepL, betont hierzu: „Bei der Anpassung von Inhalten geht es nicht nur darum, Sprachbarrieren zu beseitigen, sondern auch den Weg für Wachstum zu ebnen.“

In unserem aktuellen Whitepaper erfahren Sie, wie Life‑Science-Unternehmen mithilfe von KI‑Sprachtechnologie Herausforderungen bei der Kommunikation und Zusammenarbeit in einem internationalen, stark regulierten Umfeld meistern. Darin wird aufgezeigt, wie KI zum Abbau von Sprachbarrieren beiträgt und so schnellere und präzisere Übersetzungen sowie eine bessere Zusammenarbeit zwischen internationalen Teams ermöglicht.

Mikroskop zoomt auf eine Buchstaben-Taste

Der KI‑Sprachtechnologie-Boom im Life‑Science-Sektor

Unternehmen aus dem Life‑Science-Bereich haben mit enormen Mengen äußerst fachlicher, mehrsprachiger Inhalte zu tun, von Dokumenten zu klinischen Studien über Patientenbroschüren bis hin zu behördlichen Anträgen und Schulungsmaterialien. In einer Welt, in der Zulassungen im Eilverfahren erteilt, klinische Studien in mehreren Sprachen durchgeführt und Patienten zunehmend digital beraten werden, kann schon eine falsche Übersetzung gravierende Folgen haben und Arzneimittelzulassungen verzögern, rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen oder sogar die Patientensicherheit gefährden.

Genau hier kommen KI‑gestützte Sprachtools ins Spiel: Diese neuen Technologien verändern Übersetzungsprozesse grundlegend und liefern schnelle, konsistente und sichere Übersetzungen, ohne dabei die Compliance zu beeinträchtigen.

Der Markt für Sprachdienstleistungen und ‑technologien für den Life‑Science-Sektor erreichte im Jahr 2023 einen Wert von über 80 Mrd. USD und soll Prognosen zufolge bis 2028 noch weiter wachsen. Wie kommt ein solches Wachstum zustande?

  • Schnellere Arzneimittelzulassungen und globale klinische Studien: Gesetzliche Reformen wie die FDA‑Leitlinien zum Einsatz digitaler Technologien und die aktualisierten EU‑Verordnungen zu klinischen Studien beschleunigen die Zeitpläne, erhöhen jedoch auch die Komplexität. KI‑Sprachtechnologie unterstützt Teams bei der schnellen und präzisen Übersetzung von Dokumentationen und trägt so zu einer kürzeren Time‑to‑Market bei.
  • Mehrsprachige Patienteninformationen: Digitale Gesundheitsplattformen, eConsent und öffentlich zugängliche Zusammenfassungen klinischer Studien erfordern eine präzise Kommunikation, die auf unterschiedliche Sprachen und Kulturen zugeschnitten ist. KI‑gestützte Übersetzungslösungen tragen dazu bei, diese Anforderungen auf effiziente Weise zu erfüllen.
  • Compliance, Genauigkeit und Risikomanagement: In stark regulierten Branchen können Kommunikationsfehler zu rechtlichen Schwierigkeiten, nicht bestandenen Audits oder im schlimmsten Fall sogar zu Patientenschäden führen – das gilt insbesondere für international tätige Unternehmen. Spezialisierte KI‑Sprachtools sorgen hier für Konsistenz und reduzieren Übersetzungsfehler.

Lupe über Unterlagen mit Symbolen

Globale Kommunikation im Life‑Science-Bereich

Gesetzliche Reformen auf der ganzen Welt beschleunigen die Arzneimittelzulassung und erweitern den Versorgungszugang für Patienten. Daher stehen Life‑Science-Unternehmen unter Zugzwang und setzen auf präzise Übersetzungen.

Dabei bringt jeder Markt seine eigenen sprachlichen und rechtlichen Herausforderungen mit sich:

  • USA: HIPAA‑Compliance und hoher Bedarf an Übersetzungen von Englisch nach Spanisch
  • Japan und Korea: Komplexe sprachliche Nuancen und Bevorzugung menschlicher Korrektoren für kritische Inhalte
  • Deutschland: Umfangreiche Dokumentationsanforderungen und Bevorzugung lokaler Anbieter
  • Frankreich und Spanien: Kulturelle Anpassung ebenso wichtig wie fachliche Genauigkeit
  • Vereinigtes Königreich: Fachsprachliche Unterschiede zwischen britischem und amerikanischem Englisch

Gleichzeitig erfordern verschiedene Life‑Science-Bereiche, von der Biotechnologie bis hin zur Medizintechnik, maßgeschneiderte Übersetzungslösungen, die sich nach Art, Menge und Frequenz der Inhalte richten.

KI und menschliche Expertise – das Erfolgsrezept

Life‑Science-Unternehmen setzen zunehmend auf hybride Übersetzungsprozesse, die Menschen und KI einbeziehen, um strenge gesetzliche und sprachliche Standards zu erfüllen, ohne dabei den Geschäftsbetrieb zu beeinträchtigen. Das Post‑Editing maschineller Übersetzungen (MTPE) hat sich hierbei als bevorzugte Methode etabliert, da es die Schnelligkeit von KI mit fachlicher Expertenprüfung vereint und so wissenschaftliche und rechtliche Präzision gewährleistet.

Dieser Human‑in‑the‑Loop-Ansatz wird besonders in regulierten Branchen geschätzt, wie auch viele führende Unternehmen bestätigen. Laut einer aktuellen DeepL‑Umfrage sehen 31 % KI als Schlüssel zur Optimierung interner Übersetzungsprozesse, und 32 % bevorzugen hybride Lösungen, die KI mit menschlicher Expertise kombinieren.

Sebastian Enderlein, CTO von DeepL, erklärt: „In anspruchsvollen Bereichen wie den Life Sciences gewährleistet unser Ansatz mit menschlicher Kontrolle eine erstklassige Qualität und vermeidet kostspielige Übersetzungsfehler.“

Die Rolle spezialisierter KI‑Sprachtechnologie

Ein Human‑in‑the‑Loop-Ansatz wird den Anforderungen von Life‑Science-Unternehmen am besten gerecht, wenn er mit spezialisierter KI‑Sprachtechnologie wie der von DeepL kombiniert wird. 

Die Vorteile von spezialisierter KI‑Sprachtechnologie umfassen individuelle Glossare und ISO‑zertifizierte Workflows, die eine höhere Genauigkeit und Datensicherheit bieten. Enderlein hierzu: „Die spezialisierten Übersetzungsmodelle von DeepL können eine Aufgabe richtig gut: Texte in verschiedene Sprachen übersetzen und dabei den Kontext sowie unternehmensspezifische Anforderungen berücksichtigen.“

Immer mehr Fachleute in der Life‑Science-Branche erkennen den Mehrwert von DeepL. Eine Analyse der DeepL-Nutzung in den Sektoren Pharma, Medizintechnik und Gesundheitswesen hat Folgendes ergeben:

  • 68 % nutzen DeepL beruflich, obwohl sie nicht im Sprachbereich arbeiten.
  • 47 % nutzen DeepL mehrmals pro Woche.

 Genauer gesagt: 

  • 71 % nutzen DeepL, um die Bedeutung von Wörtern nachzuschlagen.
  • 61 % nutzen es, um E‑Mails oder Nachrichten zu übersetzen.
  • 54 % nutzen es, um E‑Mails zu verfassen.
  • 40 % nutzen es, um digitale Dokumente zu übersetzen. 

Diese Vielseitigkeit macht DeepL zu einer intelligenten und sicheren Wahl für Life‑Science-Unternehmen, die international tätig sind.

Sprache macht den Erfolg

Unternehmen im Life‑Science-Bereich können es sich nicht leisten, Übersetzungen nur als Nebensache zu betrachten. In einer Branche mit hohen Anforderungen, zahlreichen Sprachen und strengen Vorschriften macht KI‑Sprachtechnologie den Unterschied in Sachen Schnelligkeit, Compliance und Patientenvertrauen. 

Laden Sie jetzt unser Whitepaper mit folgenden Themen herunter:

  • Erfolgreich durch das Compliance-Labyrinth: Erfahren Sie, wie Life‑Science-Unternehmen globale regulatorische Vorgaben erfüllen können, ohne Kompromisse bei Geschwindigkeit oder Qualität einzugehen.
  • Individuelle Übersetzungsstrategien: Finden Sie heraus, wie sich der Bedarf an Übersetzungen je nach Markt, Segment und Anwendungsfall unterscheidet und warum Präzision unverzichtbar ist.
  • KI‑Einsatz ohne Risiko: Entdecken Sie, wie fortschrittliche KI, darunter Large Language Models (LLMs) und DeepL, schnelle Übersetzungen für den menschlichen Feinschliff liefern.
Vom Labor zum Markt: KI‑Sprachtechnologie als Katalysator im Life‑Science-Sektor

Lesen Sie jetzt, wie Sie mit spezialisierter KI die Time‑to‑Market verkürzen, für höhere Genauigkeit und Konsistenz sorgen sowie die Compliance und das Patientenvertrauen stärken.

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